Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Anhang finden Sie den gesamten Volkstheater-Spielplan für Februar 2025.
Der Kartenverkauf für alle Februar-Termine beginnt am 7. Jänner.
Das Februar-Programm im Überblick
V°T//Volkstheater – Premiere
FRÄULEIN ELSE
frei nach Arthur Schnitzler
von Leonie Böhm und Julia Riedler
Regie Leonie Böhm
Premiere: 8. Februar 2025, 19:30 Uhr
Weitere Termine: 13. Februar / 7., 16. + 20. März / 16. April
Tickets für diese Termine sind bereits erhältlich! Weitere Termine in Planung.
„Aber ich war noch nie so vernünftig.”
Auch 100 Jahre nach der Veröffentlichung von Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ hat diese Novelle nichts an Aussage- und Sprengkraft verloren: die junge Else T. soll während ihrer Sommerfrische auf Bitten ihrer Eltern einen älteren Kunsthändler um dringend benötigtes Geld bitten. Dieser möchte seine Macht über die junge Frau jedoch gewissenlos ausnutzen … Regisseurin Leonie Böhm entwirft in ihrer ersten Wiener Arbeit Schnitzlers Geschichte als Solo für die Schauspielerin Julia Riedler – und denkt Elses Bewusstseinsstrom gemeinschaftlich ins Hier und Heute weiter.
V°T//Bezirke – Premiere
DIE KAHLE SÄNGERIN
von Eugène Ionesco
Regie Johanna Mitulla
Premiere: 14. Februar 2025, 19:30 Uhr im VZ Brigittenau, 20. Bezirk
Bis 22. März auf Tour durch die Wiener Bezirke.
Tickets für alle Termine bereits erhältlich!
„Jesus ist tot, Marx ist tot ... und ich fühle mich heute auch nicht ganz wohl.” (Eugène Ionseco)
„Die kahle Sängerin“ war das erste Stück des berühmten Dramatikers Eugène Ionesco. Die Uraufführung 1950 in Paris markierte die Geburtsstunde des Absurden Theaters – auch wenn das damals noch niemand wusste. Denn: Das Stück war seitens des Autors gar nicht als Komödie gedacht! Ionesco hat es aus Phrasen seines Englisch-Lehrbuchs heraus entwickelt – mit dem eher düsteren Ziel, die Langeweile und Leere zu dokumentieren, die zwischen Menschen herrschen kann, die sich in- und auswendig kennen.
Regisseurin Johanna Mitulla („Der kleine Prinz“, 2023/24) wendet sich diese Spielzeit mit Ionesco dem schreiend komischen Pionier des Absurden Theaters zu – und sucht die Ehepaare Smith und Martin in uns allen.
V°T//Wiederaufnahmen
ab 12. Februar: „Die Redaktion – Ein wahrer Recherchethriller über die OMV“ in Kooperation mit DOSSIER, von Calle Fuhr, Regie Calle Fuhr
ab 14. Februar: „Die Unbekannte aus der Seine“ von Ödön von Horváth mit Texten nach Christine Lavant, Regie Anna Bergmann
V°T//Repertoire
„Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ Uraufführung in Kooperation mit Dossier, von und mit Calle Fuhr
„Bullet Time – Die Geburt des Kinos aus dem Geiste eines Mörders” Uraufführung von Alexander Kerlin, Regie Kay Voges
„Camino Real“ von Tennessee Williams, Regie Anna-Sophie Mahler, Live on Stage: Calexico
„Der Name” von Jon Fosse, Regie Kay Voges
„Die Scham“ von Annie Ernaux, für die Bühne bearbeitet von Matthias Seier, Regie Ed. Hauswirth
„Die Rechnung“ deutschsprachige Erstaufführung, basierend auf L’Addition von Tim Etchells, Bertrand Lesca, Nasi Voutsas, Regie Tim Etchells, in der Roten Bar
„Die Wand // Wandbefall“ von Elfriede Jelinek mit einer Fortsetzung von Olivia Axel Scheucher, Regie Olivia Axel Scheucher, in der Dunkelkammer
„Heit bin e ned munta wuan“ – Ein Drama, eine Liebeserklärung an den Tod unter Verwendung von Texten der Wiener Gruppe von H.C. Artmann bis Gerhard Rühm, von Wolfgang Menardi, Regie Wolfgang Menardi
„Krankheit oder moderne Frauen“ von Elfriede Jelinek, Regie Claudia Bauer
„No Fear: Punk – Teil 2: Personality Crisis“ – Eine unzensierte Geschichte der besten Musik der Welt, Regie Uwe Schmieder und Max Hammel, im Weißen Salon
„Phaidras Liebe“ von Sarah Kane, Regie Laura N. Junghanns, in der Dunkelkammer
„Prima Facie“ von Suzie Miller, Regie Laura N. Junghanns, in der Dunkelkammer
„Rom – Titus Coriolanus Caesar Antonius & Kleopatra” nach William Shakespeare, Text Julia Jost, Regie und Textbearbeitung Luk Perceval
„Unterweger“ mit Texten von Marcus Peter Tesch, Regie Branko Janack, in der Roten Bar
„Wo du nicht bist, kann ich nicht sein!“ – Ein Abend mit Musik über Fritz Löhner-Beda, von und mit Andreas Beck und Jens-Karsten Stoll, in der Roten Bar
V°T//Rote Bar
11. Februar, 20:00 Uhr: „Gegenwartskunde #29“ – Analysen zur Nachrichtenlage mit Natascha Strobl
17. Februar, 20:00 Uhr: „Umkämpfte Demokratie #5“ – Eine Veranstaltungsreihe von Stiftung COMÚN und dem Volkstheater
18. Februar, 20:00 Uhr: „True Story Nights #24“ erzählt vom Vienna Storytelling Collective, in English
24. Februar, 19:00 Uhr: „Tango Argentino” – Der Milonga Montag im Volkstheater. 19:00 Uhr Schnupperkurs, ab 21:30 Uhr Live-Musik
26. Februar, 20:00 Uhr: „Dossier-Hinterzimmer #15“ – Ein Blick hinter die Kulissen des Investigativ-Journalismus, von und mit: Dossier
27. Februar, 21:30 Uhr: „1000 Takte Tanz“
V°T//Bezirke – auf Tour
„Pettersson und Findus“ von Sven Nordqvist, Regie: Mechthild Harnischmacher
bis 22. März 2025 auf Tour durch die Wiener Bezirke, sowie an ausgewählten Terminen in der Dunkelkammer im Volkstheater
ab 5 Jahren
V°T//music
14. Februar, 22:00 Uhr: Echolight x Vienna String Force, live in der Roten Bar
V°T//Zum letzten Mal
1. bis 3. März: „Ever Given – Eine Kipp-Punkt-Revue“ Uraufführung von Helgard Haug (Rimini Protokoll), Regie Helgard Haug
Tickets bereits erhältlich!
V°T//Sonstiges
26. Februar, 18:00 Uhr: „Backstage Führung“ – ein Blick hinter die Kulissen des Volkstheaters
28. Februar, 19:30 Uhr: „Wolf Hass: Wackelkontakt“, Lesung von Wolf Haas mit anschließender Signierstunde
V°T//Vorschau
VILLA ORLOFSKY
nach DIE FLEDERMAUS von Johann Strauss
eine Produktion des Volkstheaters in Kooperation mit Johann Strauss 2025 Wien
Regie Paul-Georg Dittrich
Premiere: 15. März 2025, 19:30 Uhr
Weitere Termine: 21. März / 5., 11. + 20, April
Tickets für alle Termine bereits erhältlich!
SHOWDOWN im Volkstheater
Alles zum letzten Mal!
47 Veranstaltungen in fünf Wochen
15. April bis 18. Mai 2025 in allen Spielstätten des Volkstheaters
Den detaillierten Februar-Spielplan für alle Spielstätten finden Sie im Anhang.
Der Kartenverkauf für das gesamte Februar-Programm beginnt am 7. Jänner.
Mit den besten Grüßen aus dem Volkstheater,
Patrizia Büchele und Carolin Obermüller