Meldung vom 23.08.2024

Das Volkstheater in den Bezirken ist aus der Sommerpause zurück

Am 13. September eröffnet das Tourtheater die Saison mit der Slapstick-Komödie DIE RECHNUNG von Tim Etchells
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die erste Tour der Spielzeit 24/25 vom Volkstheater in den Bezirken startet am 13. September mit „Die Rechnung“ als gemeinsames Projekt mit den Wiener Festwochen | Freie Republik Wien und bietet, nach ausverkauften Vorstellungen im Mai und Juni, noch einmal die Gelegenheit, das Stück des britischen Autors und Regisseurs Tim Etchells in den 15 Spielstätten des Tourtheaters zu erleben.

„Überall gibt es eigene Codes, Rituale der Höflichkeit, Rituale der Dienstleistung und des Verhaltens von Kund*innen. Und Humor entsteht oft durch das Brechen dieser Codes.“
(Tim Etchells)

Die Volkstheater-Ensemblemitglieder Frank Genser und Christoph Schüchner verkörpern in dieser Slapstick-Komödie Gast und Kellner und verhandeln als diese bestehende hierarchische Strukturen neu.

„Die Freude am Chaos – am Brechen von Regeln – ist eine internationale Sprache.“
(Tim Etchells)

In der Arbeit von Tim Etchells – Mitbegründer und Leiter der legendären Performance-Gruppe Forced Entertainment – werden Machtdynamiken genauso erbittert wie humorvoll in zahlreichen Variationen der gleichen Szene durchgespielt. Ein Tisch, ein Sessel, eine Flasche – und ein Glas Wein, das der Kellner dem Gast serviert. So die Ausgangssituation. So einfach, so normal. Doch wer bedient hier wen? Oder wer dient wem? Wer bezahlt am Ende die Rechnung oder macht einen Strich durch die des anderen?


DIE RECHNUNG
Deutschsprachige Erstaufführung
Ein gemeinsames Projekt von Wiener Festwochen | Freie Republik Wien und dem Volkstheater in den Bezirken
basierend auf L‘ADDITION von Tim Etchells, Bertrand Lesca, Nasi Voutsas
Regie Tim Etchells
Regiemitarbeit (deutschsprachige Version) Johanna Mitulla

Mit: Frank Genser, Christoph Schüchner
Bühne: Richard Lowdon
Musik: Graeme Miller
Licht: Alex Fernandes

Premiere: 13. September 2024, 19:30 Uhr im VZ Brigittenau, Raffaelgasse 11, 20. Bezirk
Bis 17. Oktober 2024 auf Tour durch die Wiener Bezirke


Alle weiteren V°T//Bezirke-Premieren der Spielzeit 24/25 im Überblick

PETTERSSON UND FINDUS
von Sven Nordqvist
Regie Mechthild Harnischmacher
Premiere: 8. November 2024
bis 22. März 2025 auf Tour durch die Wiener Bezirke

„Findus hat dreimal im Jahr Geburtstag. Einfach weil das so lustiger ist.“
Pettersson lebt zufrieden auf seinem Hof, mit seinem Chaos, seinen Erfindungen und seinen zehn Hühnern. Es geht ihm gut. Keiner sagt ihm, was er zu tun oder zu lassen hat. Eines Tages bringt ihm eine Nachbarin einen Karton mit der Aufschrift „Findus‘ grüne Erbsen“. Darin: ein kleiner Kater. Und der stellt das Leben von Pettersson ordentlich auf den Kopf. Denn Findus ist nicht nur sehr lebenslustig und neugierig – er kann auch sprechen.
Mechthild Harnischmacher inszeniert „Pettersson und Findus“ von Sven Nordqvist für alle ab 5 Jahren.


SCHWARZE SCHWÄNE
Österreichische Erstaufführung
von Christina Kettering
Regie Anne Bader
Premiere: 22. November 2024
bis 15. Jänner 2025 auf Tour durch die Wiener Bezirke

„Ich bin hier der Mensch, dafür gibt es Belege!“
Zwei Schwestern, den Vater gibt es nicht mehr, die Mutter lebt allein. Noch. Denn: Mama kann nicht mehr so wie früher. Ein Heim kommt nicht in Frage. Konflikte sind vorprogrammiert. Die Lösung für das Familienchaos: Rosie. Rosie ist wunderschön. Rosie ist fleißig. Rosie ist liebevoll. Rosie versteht alles, macht alles, wird nie müde oder zickig. Rosie ist perfekt. Rosie ist … ein Pflegeroboter.
Die Regisseurin Anne Bader bringt das packende Kammerspiel „Schwarze Schwäne“ von Christina Kettering als österreichische Uraufführung auf die Bühnen vom Volkstheater in den Bezirken.


DIE KAHLE SÄNGERIN
von Eugène Ionesco
Regie Johanna Mitulla
Premiere: 14. Februar 2025
bis 22. März 2025 auf Tour durch die Wiener Bezirke

„Wenn ich ja sage, so meine ich das nur so.“
Die Uraufführung von Eugène Ionesco erstem Stück „Die kahle Sängerin“ im Jahr 1950 gilt als Geburtsstunde des Absurden Theaters – auch wenn das damals noch niemand wusste. Ionesco entwickelte den Text aus Phrasen seines Englisch-Lehrbuchs – mit dem eher düsteren Ziel, die Langeweile und Leere zu dokumentieren, die sich in langjährigen zwischenmenschlichen Beziehungen bilden kann. Daraus entstand der schreiend komische, ewig aktuelle und immer verrückter werdende Schlagabtausch der Ehepaare Smith und Martin.
Johanna Mitulla widmet sich – nach „Der kleine Prinz“ – mit Eugène Ionescos „Die kahle Sängerin“ erneut einem Klassiker der Weltliteratur und geht dem Absurden eines von Tradition und Konventionen geprägten Alltags nach.


ROMEO UND JULIA
Uraufführung
von Kaja Dymnicki und Alexander Pschill
in Kooperation mit dem Bronski und Grünberg Theater
Regie Kaja Dymnicki und Alexander Pschill
Premiere: 25. April 2025
bis 26. Mai 2025 auf Tour durch die Wiener Bezirke

„O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo?“
Julia geht viel zu oft zu Bällen, Romeo klimpert auf seiner Laute. Die jeweiligen Eltern wollen, dass der geliebte, aber inzwischen lästige Nachwuchs aus dem Haus verschwindet und endlich beginnt ein eigenständiges Leben zu führen. Romeo und Julia sollen verkuppelt werden! Leider nur hassen die beiden einander und wollen ihre Verbindung um jeden Preis verhindern.
Alexander Pschill und Kaja Dymnicki inszenieren eine Neufassung von Shakespeares „Romeo und Julia“ und werfen einen frischen Blick auf das allseits bekannte Stück.


Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung und darauf, Sie auch in dieser Spielzeit wieder im Volkstheater in den Bezirken begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen,
Jasmin Schabert


Die AK Wien unterstützt das Volkstheater in den Bezirken

Kontakt

06  Jasmin Schabert

Jasmin Schabert
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