Meldung vom 22.11.2024

SZENEN EINER EHE zu Gast in Prag

Die Inszenierung von Markus Öhrn gastiert am 2. und 3. Dezember beim Prager Theaterfestival deutscher Sprache
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
 
Volkstheater zu Gast in Prag
 
Die vielfach umjubelte Inszenierung „Szenen einer Ehe“ (2023 im V°T//Volx) von Markus Öhrn wurde 2023 für zwei Nestroy-Preise nominiert (Elias Eilinghoff als „Bester Schauspieler“ und Markus Öhrn für „Beste Regie) und war auf der Shortlist des Berliner Theatertreffens 2024. Nun ist die Produktion nach dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman zum Prager Theaterfestival deutscher Sprache eingeladen und dort am 2. und 3. Dezember 2024 zu sehen.
 
 
„Es ist nun mal so banal, dass wir zu viel zu tun haben. Und abends sind wir zu müde.“ Marianne, Szenen einer Ehe
 
In seiner Inszenierung mit Elias Eilinghoff und Bettina Lieder in den Hauptrollen widmet sich der Künstler und Regisseur Markus Öhrn dem Filmklassiker von Ingmar Bergman, der die Tragik der modernen Ehe aufzeigt, die nur durch eben die Leidenschaft am Leben erhalten werden kann, die sie gleichzeitig zu zerstören droht. Die zentralen Themen des Abends sind toxische Geschlechterrollen und Strukturen der Unterdrückung. Mit der ihm unverkennbaren Ästhetisierung und speziellen Sound-Designs schafft Öhrn ein einzigartiges Theatererlebnis, das teilweise ins Absurde geht, ohne dabei die Komplexität des Inhalts außer Acht zu lassen.
 
„Öhrn [schafft] erneut eine beklemmende Untersuchung zwischenmenschlicher Machtstrukturen. Eilinghoff und Lieder gelingt es, mittels ihrer Körpersprache und Modulation der Stimmen, die Gefühle der Protagonisten in dieser Abwärtsspirale eindrucksvoll auf die Bühne zu bringen.“ (APA)
 
 
SZENEN EINER EHE
frei nach dem gleichnamigen Film von Ingmar Bergman
Regie Markus Öhrn
mit Elias Eilinghoff, Bettina Lieder
zu Gast in Prag: 2. und 3. Dezember 2024, im Theater ARCHA+ in Prag
mit tschechischer Übertitelung

Die Inszenierung behandelt Gewalt und Abtreibung auf sprachliche, darstellerische und visuelle Weise unter Verwendung von Kunstblut. Einzelne Szenen beinhalten stroboskopische Effekte.
 
 
Mit freundlichen Grüßen aus dem Volkstheater
Patrizia Büchele und Carolin Obermüller
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